Wasserpreismodell der Stadtwerke Düren

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Preisübersicht ab dem 01.12.2022

Unser Wasserpreismodell sorgt wegen des ausgeglichenen Verhältnisses zwischen Mengen- und Systempreisen für mehr Preisstabilität. Die Kosten werden da gedeckt, wo sie auch anfallen.

Mengenpreis
NETTO Brutto
Frischwasser €/m³ 1,426 1,526
Systempreis für Wohneinheiten 1-5
PRO GEBÄUDE/ JAHR EURO NETTO PRO GEBÄUDE/ JAHR EURO BRUTTO pro Woheinheit/Jahr Euro netto pro Wohneinheit/Jahr Euro brutto
172,30 184,36 172,30 184,36
195,98 209,70 97,99 104,85
280,45 300,08 93,48 100,03
364,92 390,46 91,23 97,62
444,88 476,03 88,98 95,21

Die Wohneinheiten 6 – 60 finden Sie auf dem Preisblatt im Downloadbereich rechts. Die Wohneinheiten von 60 – 100 unterscheiden sich preislich nicht mehr. Haben Sie also ein Gebäude mit bspw. 70 Wohneinheiten, orientieren Sie sich bitte bei dem angegebenen Preis für 60 Wohneinheiten.

Unser Wassertarif erklärt

Der Wasserpreis der Stadtwerke Düren setzt sich aus einem fixen "Systempreis" und einem variablen "Mengenpreis" zusammen.

Der Systempreis dient der Weiterberechnung der anteiligen Kosten für die Vorhaltung und den Betrieb des Wasserversorgungssystems („Systemkosten“). Er wird auf Basis der Wohneinheiten eines Gebäudes berechnet. Für Gebäude, die überwiegend gewerblich genutzt werden, wird der Systempreis nach Verbrauchsklassen gestaffelt. Der Mengenpreis wird pro verbrauchtem Kubikmeter Wasser berechnet.

Systempreis für eine faire Kostenverteilung

In der Vergangenheit war es bundesweit üblich, die Berechnung des Trinkwassers anhand eines Grundpreises pro Wasserzähler unabhängig von den Wohneinheiten eines Gebäudes vorzunehmen. Ab der 3. Wohneinheit wurde ein zusätzlicher Bereitstellungspreis berechnet. Dieses Modell wird den heutigen Gegebenheiten leider nicht mehr gerecht.

Denn: während die Wasserabnahme durch umweltfreundliches und sparsames Nutzerverhalten, aber auch durch effizientere Haushaltsgeräte wie wassersparende Spül- oder Waschmaschinen, sinkt, bleiben die Kosten für die Gewinnung des Trinkwassers und die Infrastruktur konstant. Sie verteilen sich zudem auf immer weniger Einwohner.

Mit der Berechnung eines Systempreises der die Anzahl der Wohneinheiten jedes Gebäudes berücksichtigt, statt eines Grundpreises, wird diesem Ungleichgewicht entgegenwirkt. Die Kosten für die Bereitstellung des Wassers werden fair auf alle Kund:innen des Trinkwassernetzes verteilt. Für Gebäude, die überwiegend gewerblich genutzt werden, ist der Systempreis nach Verbrauchsklassen gestaffelt.

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