Wärmepumpe kurz erklärt
Wann lohnt eine Wärmepumpe?
Sie haben noch eine Ölheizung im Keller? Oder heizen mit einer alten Gas-Therme? Dann sollten Sie jetzt auf neue und saubere Heiztechnik wie zum Beispiel eine Wärmepumpe umsatteln.
Die SWD unterstützten Sie dabei. Denn auch für Wärmepumpen gibt es jetzt eine äußerst attraktive und faire Contracting-Lösung. Das Modell ist ganz einfach: Wir bauen eine moderne und passgenaue Luft-Wasser-Wärmepumpe in Ihr Objekt ein. Die gesamten Anschaffungs- und Montagekosten tragen wir. So profitieren Sie von zeitgemäßer Heiztechnik, ohne Ihre Liquiditätsreserven zu belasten oder einen Kredit aufzunehmen. Mit unserem Wärme-Contracting genießen Sie ein Rundum-sorglos-Paket: Wartung, Reparaturen, Ersatzeile – das alles steckt in unserem Leistungs-Paket. Bei Störungen erreichen Sie unseren Notfalldienst an 365 Tagen, 24 Stunden täglich. Und sollte eine Anlage in der Laufzeit komplett ausgetauscht werden müssen, tragen Sie keinerlei Kosten.
Kurz erklärt: So funktioniert eine Wärmepumpe:
Schritt-für-Schritt zur Wärmepumpe
Fragen und Antworten zur Wärmepumpe:
Moderne Wärmepumpen sind heute sehr sparsam und effizient: Gegenüber einer konventionellen Heizung können Wärmepumpe bis zu 50 Prozent der Heizkosten pro Jahr einsparen. Außerdem ist die Technik nachhaltig. Denn eine Wärmepumpenheizung nutzt keine fossilen Brennstoffe und schont somit natürliche Ressourcen. Rund 75 Prozent der benötigten Wärme werden ganz einfach aus der Umgebung – zum Beispiel Erde, Grundwasser oder der Luft – gezogen. Damit sind Wärmepumpen eine klimafreundliche und langfristig kostensparende Alternative zu Ölheizungen oder älteren Gas-Brennwertthermen.
Grundsätzlich ist das Prinzip einer Wärmepumpe denkbar einfach, denn sie funktionieren ähnlich wie ein Kühlschrank – eben nur umgekehrt. Bei einer Wärmpumpe geht es allerdings nicht um Kühlung, sondern um Beheizung. So entzieht eine Wärmepumpe der Umwelt Wärme und führt diese dem eigenen Heizsystem zu.
Wie die untenstehende Grafik zeigt, geschieht dies in 3 Schritten und gibt es unterschiedliche Energiequellen:
1) Mithilfe einer speziellen Wärmequellenanlage wird der Umwelt Wärme entzogen. Entweder aus der Luft (sog. Aerothermie), aus der Erde (sog. Geothermie) oder aus dem Grundwasser (sog. Hydrothermie).
2) Die Wärme gelangt anschließend in die Wärmepumpe. Diese verdichtet den Dampf eines Kältemittels und entzieht der Umweltwärme ihre Energie über einen Wärmetauscher. Wenn sich das Kältemittel wieder verflüssigt, gibt es seine Wärme an den Kreislauf des Heizsystems ab.
3) An letzter Stelle steht das Wärmeverteil- und Speichersystem.
Eine Wärmepumpenheizung benötigt ungefähr genauso viel Platz wie eine herkömmliche Heizungsanlage und sieht auch optisch ähnlich aus. Aktuelle Modelle sind in etwa so groß wie ein Kühlschrank. Neben der Wärmepumpe ist zudem bereits ein Warmwasserspeicher enthalten. Zur Installation der Wärmepumpen reichen in der Regel vorhandene Keller-, Hauswirtschafts- oder Lagerräume beziehungsweise eine Garage. Mithilfe spezieller Geräte könne Wärmepumpen auch im Freien installiert werden. Damit Wärmeverluste vermieden werden, sollten die Leitungswege so kurz wie möglich gehalten sein. Wenn möglich, wird die Wärmepumpe daher in der Nähe der Wärmequellenanlage platziert. Damit sich eine Wärmepumpe langfristig rentiert, sind folgende Gegebenheiten der Immobilie besonders günstig:
- eine gute Wärmedämmung
- großflächige Wand- und Fußbodenheizungen
- Drehstromanschluss mit eigenem Stromzähler.
Für hohe Spareffekte sollte die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage in Neubauten bei 35°C liegen, bei Bestandsbauten nicht über 50°C.
Langfristig schonen Wärmepumpen neben der Umwelt auch den Geldbeutel, denn die gewonnene Umweltenergie ist in jedem Fall kostenlos. Die Kosten für die Anschaffung und die Installation einer Wärmepumpe hängen von der eingesetzten Technik und der gewünschten Heizleistung ab. Luftwärmepumpen sind mit rund 10.000 bis 12.000 Euro am günstigsten, während für Erdwärmepumpen aufgrund aufwendiger Sonden-Bohrungen schnell über 20.000 Euro anfallen. Allerdings amortisieren sich die auf den ersten Blick hohen Kosten meist schnell: Sofort nach der erfolgreichen Installation fallen durchschnittlich 50 Prozent weniger Heizkosten an – jedes Jahr. Je nach anfallenden Stromkosten, können sich Wärmepumpen schon nach ca. 10 Jahren amortisieren.