
Stromtarife für Wallbox und Haushalt
Profitieren Sie von günstigeren Stromtarifen
Besitzen Sie eine Wallbox können Sie von unseren speziellen Stromtarifen für Stromanlagen profitieren. Die Tarife kombinieren den Haushalt und das Laden des E-Autos und sind besonders auf die erhöhten Verbräuche ausgelegt.
- 100% Ökostrom für Zuhause und E-Auto
- Berücksichtigung verminderter Netzentgelte (§ 14a EnWG)
- Kein zweiter Zähler erforderlich
- Sichere Preisgarantien und flexible Laufzeiten

Bestellen Sie jetzt Ihren Stromtarif für die Wallbox und Haushalt!
Tarifwechsel gewünscht?
Die gute Nachricht lautet: Sie können Ihr E-Auto grundsätzlich mit Ihrem normalen Haushaltsstrom-Tarif laden. Wenn Sie wechseln möchten, bieten wir spezielle Stromtarife für Stromanlagen, wie die Wallbox, an. Diese sind besonders auf die erhöhten Verbräuche durch ein E-Auto ausgelegt. Sie benötigen keinen zweiten Zähler, sondern können den Haushalt und das Laden des E-Autos bequem in einem Vertrag kombinieren. Ein Wechsel Ihres Vertrages ist grundsätzlich nach Ende der Vertragslaufzeit möglich.

Autostrom für Zuhause

Ökostrom für E-Auto und Zuhause
Fest installierte Wallbox
Damit Sie Ihr E-Auto zuhause laden können, benötigen Sie eine Wallbox. Diese muss ab 2024 als steuerbare Verbrauchseinrichtung gemäß § 14a EnWG angemeldet werden. Die Anmeldung wird in der Regel vom Installateur übernommen oder kann selbstständig beim zuständigen Netzbetreiber vorgenommen werden. Im Stadtgebiet Düren ist der zuständige Netzbetreiber die Leitungspartner GmbH. Eine Anmeldung kann auf dieser Seite (Weiterleitung zu leitungspartner.de) vorgenommen werden. Der Netzbetreiber gewährt für die netzdienliche Steuerung der Ladeeinrichtung nach § 14a EnWG reduzierte Netzentgelte, wodurch Sie dann mit unserem Stromanlagen-Tarif Kosten sparen.
Erläuterung zu reduzierten Netzentgelten
Sie müssen die Anmeldung der steuerbaren Verbrauchseinrichtung beim zuständigen Netzbetreiber vornehmen. Damit Sie von den vergünstigten Netzentgelten einer Wallbox profitieren können, muss der zuständige Netzbetreiber die Ladestation als steuerbare Verbrauchseinrichtung gemäß § 14a EnWG anerkennen. In Düren ist der Netzbetreiber die Leitungspartner GmbH und eine Anmeldung kann auf dieser Seite (Weiterleitung zu leitungspartner.de) vorgenommen werden.
Das bedeutet: Ihr Netzbetreiber kann die Ladeinrichtung netzdienlich steuern und somit die Ladeleistung bei Bedarf reduzieren, um ein stabiles Stromnetz zu gewährleisten. Die Steuerzeiten werden durch den Netzbetreiber vorgegeben. Hierauf haben wir keinen Einfluss. Die eingeschränkten Ladezeiten im Netzgebiet finden Sie beim zuständigen Netzbetreiber.
Fragen und Antworten zum Laden über die Wallbox:
Die private Ladestation bietet Fahrer:innen von Elektroautos jede Menge Komfort, durch die Möglichkeit, das Fahrzeug bequem über Nacht in Garage oder Carport zu laden. Im Folgenden werden die wichtigsten Fragen rund um die Wallbox beantwortet.
Die Ladedauer ist von vielen Faktoren abhängig: Akkuladestand, Fahrzeughersteller und -modell. Ihr persönliches Profil in der eCharge-App von innogy kann Ihnen aber eine ungefähre Ladedauer berechnen. Um die ungefähre Ladedauer zu berechnen, dividieren Sie die zu ladene Energiemenge durch die Ladeleistung: Sie wollen eine Energiemenge von 11 kWh laden, damit ihr Fahrzeug wieder voll geladen ist. An einer Ladesäule mit 22 kW max. Ladeleistung dauert der Ladevorgang also 11 kWh / 22 kW = 0,5 h, also 30 Minuten. Planen Sie sicherheitshalber etwas mehr Zeit mit ein, denn bei dieser Rechnung sind die Ladeverluste und das spezifische Ladeverhalten von Säule und Fahrzeug nicht berücksichtigt. Beim Laden an einer DC-Ladestation (engl. Direct Current, Gleichstrom) können Sie Ihr E-Auto im Vergleich zu einer herkömmlichen AC-Ladestaton (engl. Alternating Current, Wechselstrom) mit einer höheren Leistung laden, wodurch der Ladevorgang erheblich verkürzt wird.
Am einfachsten und bequemsten ist es, bei sich zu Hause zu tanken. Einfach den Stecker in die Steckdose stecken und schon lädt sich der Akku wieder auf. Diese Vorgehensweise ist aber nur praktikabel, wenn man ausschließlich kurze Strecken in der näheren Umgebung zurücklegt, denn wer einen Akku an einer Wallbox komplett mit Haushaltsstrom laden will, muss erhebliche Ladezeiten in Kauf nehmen. Eine volle Ladung an einer 230-Volt-Leitung kann je nach Fahrzeugtyp 10 bis 12 Stunden dauern. Für eine solche Dauerlast sind viele Stromleitungen nicht ausgelegt und können sich mit der Zeit sehr stark erwärmen. Wer sein Elektrofahrzeug Zuhause sicher laden möchte, sollte deshalb über die Anschaffung einer speziellen Heimladestation nachdenken. Mit einer sogenannten "Wallbox" kann der Ladezeitraum erheblich verkürzt werden und zusätzlich integrierte Sicherungselemente schützen Ihr Haus vor Schäden.
Als Fahrer eines Elektroautos hat man einige Vorteile. Aufgrund des niedrigen Strompreises sind die Betriebskosten deutlich geringer im Vergleich zu Fahrzeugen, die Benzin oder Diesel tanken müssen. Die meisten Elektroautos verbrauchen zwischen 10 und 20 Kilowattstunden auf 100 Kilometer. Das entspricht einem Preis von rund zwei bis vier Euro. Die niedrigen Versicherungsbeiträge und die zehnjährige Steuerbefreiung für Elektroautos schlagen sich im Portemonnaie des Besitzers ebenfalls positiv nieder. Neben diesen finanziellen Vorteilen sind Elektrofahrzeuge ein echter Gewinn für die Umwelt. Sie verursachen keine Abgase und kaum Geräuschemissionen. Abhängig vom Energiemix des getankten Stroms kann sich auch die CO2-Bilanz eines Stromfahrzeugs sehen lassen. Wer zu 100 % Strom aus regenerativen Energien tankt, verursacht keine CO2-Emissionen!
Im Gegensatz zur Wallbox sind Haushaltssteckdosen nicht für die Dauerbelastung, wie sie beim Laden eines E-Autos entsteht, ausgelegt. Es kann zu thermischen Belastungen sowie im schlimmsten Fall zu einem Kurzschluss und Brand kommen. Hinzu kommt die Leistungs-beschränkung: Haushaltssteckdosen laden mit maximal 2,3 kW Leistung, eine Wallbox kann je nach Modell von 3,7 kW bis zu 22 kW laden. Um das Fahrzeug an der Steckdose voll zu beladen, ist also deutlich mehr Zeit nötig.
Nein. Zur eigenen Sicherheit und für eine fachgerechte und mängelfreie Installation gehört der Anschluss der Wallbox in die Hände eines Elektrofachbetriebs. Dies beugt gefährlichen Schäden vor und sichert die Haftung im Schadensfall sowohl was den einbauenden Betrieb als auch die Versicherung angeht. Installation und Anschluss der Wallbox ist Sache des Elektrofachbetriebs. Bei der Suche eines Installateurs empfehlen wir folgende Seite:
https://www.dashandwerk.de/vereinigte-kreishandwerkerschaft/elektro-2/betriebe/
Im Kreis Düren ansässige Elektrofachbetriebe beraten zu möglichen Wallboxtypen und übernehmen die Beschaffung, Installation und Inbetriebnahme der Stationen. Die Stadtwerke Düren sind in diesem Umfeld nicht tätig. Wir empfehlen folgende Seite bei der Suche von geeigneten Installateuren: https://www.dashandwerk.de/vereinigte-kreishandwerkerschaft/elektro-2/betriebe/
Seit 01.01.2024 müssen Wallboxen steuerbar und eine Drosselung durch den Netzbetreiber auf bis zu 4,2 kW möglich sein. Das bedingt eine entsprechende Wallbox die dafür ausgerüstet ist, mit einem Gateway, welches am Stromzähler angebracht ist/wird (intelligentes Messsystem). Zum Beispiel:
- WLAN-fähig oder
- Potentialfreier Kontakt zwecks Anbindung per Steuerkabel
- Netzwerkfähig zwecks Anbindung per Netzwerkkabel (LAN)
Ja, die Tarife sind in unserem Tarifrechner für Stromanlagen verfügbar.
Wallboxen mit bis zu 12 kW Ladeleistung müssen in Düren beim Netzbetreiber, der Leitungspartner GmbH, unter https://netzanschluss.leitungspartner.de/ angemeldet werden. Für Modelle mit mehr Ladeleistung ist dort eine Vorabgenehmigung erforderlich. Diese kann mit Gebühren verbunden sein, da eine Leistungserhöhung geprüft werden muss und bei positivem Bescheid, ein Baukostenzuschuss anfällt.
Zwar müssen Vermieter und Mitmieter vom geplanten Einbau einer Ladestation informiert werden, ohne weiteres ablehnen dürfen diese die Wallbox jedoch nicht. Im September 2020 wurde das Mietrecht dahingehend umgewandelt, dass Mieter:innen ein Recht auf eine eigene Ladestation haben. Die Umsetzung erfolgt durch den Vermieter, die Kosten für die Maßnahme müssen die Mieter jedoch selbst übernehmen.
Der sicherste Platz für die Wallbox ist in der Garage, dort lässt sich auch ein Stromanschluss am besten verlegen. Ebenso kann die Wallbox unter dem Carport an der Wand oder als stehende Ladesäule. Die wichtigste Voraussetzung für den Standort ist der Stromanschluss. Steht kein überdachter oder geschlossener Standort zur Verfügung, kann die Wallbox auch im Außenbereich montiert werden, sofern Sie dafür geeignet ist (mindestens Schutzklasse IP55). In diesem Fall sollte das Gerät per Schlüsselschalter oder RFID-Kartenleser gesichert sein.
Ja, dies ist in der Regel möglich. Das interne Steuergerät regelt die Ladeleistung automatisch herunter.
Das interne Lastmanagement reguliert die Stromverteilung. Wenn mehrere Fahrzeuge gleichzeitig von einer Stromquelle versorgt werden, wird der Strom so aufgeteilt, dass alle E-Autos gleichmäßig beladen werden. Ein Lastmanagement macht Sinn, wenn mehr als ein E-Fahrzeug gleichzeitig beladen werden soll oder an einem Anschluss mehrere Wallboxen betrieben werden (zum Beispiel im Mehrfamilienhaus).

Ingo Büchel
Telefon
02421 126-267
100% Ökostrom
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