Praxistipp Wärmewende
Neue Heizung in der Wohnungswirtschaft
Eine neue Heizungsanlage sollte mindestens zwei Jahrzehnte lang ohne kostspielige Reparaturen laufen. Noch wichtiger als die Investitionskosten werden im Lauf der Zeit die Brennstoffkosten. Doch wer kann heute schon abschätzen, was Öl, Gas oder Strom in einigen Jahren kosten? Wer wirtschaftlich denkt, setzt auf intelligente Planung mit moderner Technologie und erneuerbaren Energiequellen.
Die „zweite Miete“, und hier vor allem die Heizkosten, ist ein zentrales Kriterium auf dem Wohnungsmarkt: Je niedriger die Nebenkosten, desto attraktiver die Wohnung – bei Vermietung und Verkauf. Heizung und Warmwasser sind der größte Posten bei den Nebenkosten. Moderne Heiztechnik arbeitet mit erneuerbarer und emissionsarmer Energiegewinnung und hält Kosten im Rahmen. Warmwasser lässt sich beispielsweise über Solarthermie oder eine Wärmepumpenheizung erzeugen. In Kombination mit einer modernen Wärmedämmung und intelligenter Gebäudetechnik sorgt sie für die gesetzlich vorgeschriebene Energieeffizienz im Neubau.
Smarte Heizungsanlagen für die Zukunft
Gerade bei Neubauvorhaben empfiehlt es sich, noch ein Stück weiterzudenken und die Heizungsanlage als Teil einer integrierten Lösung zu betrachten. Eine solche Lösung berücksichtigt Entwicklungen wie die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, das elektrische Fahren und die Digitalisierung unserer Gesellschaft. In der Praxis könnte sie so aussehen: PV-Module auf dem Dach verknüpfen sich intelligent mit der Stromlademöglichkeit in der Tiefgarage, Smart-Home-Anwendungen wie die Steuerung von Heizung, Lüftung und Beleuchtung über Apps vom Smartphone oder Tablet aus sorgen für mehr Komfort, Effizienz und Sicherheit.
Fördermittel nutzen
Für z.B. Wärmepumpen gibt es derzeit attraktive Fördergelder. Der Bund fördert effizientes und barrierearmes Bauen, die KfW Bankengruppe gibt Geld für bestimmte Maßnahmen gestaffelt nach Energieeffizienz, und auch von der BAFA gibt es Fördermittel.
Angesichts der Fülle an Möglichkeiten und Vorschriften gibt ein erfahrener, kompetenter Partner wie die SWD Sicherheit bei Planung und Betrieb der Heizungsanlage. Die Spezialisten der Stadtwerke beraten zu gesetzlichen Vorgaben, zur Energieeinsparverordnung und dem Gebäudeenergiegesetz. Kund:innen aus der Wohnungswirtschaft profitieren von praktischer Unterstützung, umfangreichen Servicepaketen und vielseitigen Angeboten.
Ein Beispiel ist das Wärme-Contracting: Bei günstigen finanziellen Konditionen garantiert es Wohnungsverwaltern planbare und transparente Betriebskosten. Die Kunden erhalten eine nachhaltige, zukunftsorientierte Wärmelösung, individuell zugeschnitten auf ihren Bedarf und technisch auf dem neuesten Stand. Nutzen Sie das Know-how der SWD und das ihrer Partner aus dem örtlichen Fachhandwerk – sprechen Sie uns an!
Nicolai Schäfer
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